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Schädigung der Umwelt durch Autos - Referat




Tausende von Jahren lebte der Mensch friedlich mit den Lebewesen in seiner Umwelt zusammen. Aber in den letzten zweihundert Jahren begann der Mensch massiv in die Natur einzugreifen. Er zettelte damit einen Krieg gegen sich selbst und die Erde an - und das alles im Namen des Fortschrittes. Seen und Flüsse wurden und werden durch Abwässer und ähnlichen Verschmutzungen zerstört.


Der Boden wurde und wird durch Teer versiegelt und seiner natürlichen Funktion beraubt. Luft wurde und wird durch Verkehrsabgase verschmutzt. Der Lebensraum von Tieren und Pflanzen wurde und wird bedroht und zerstört; ganze Arten starben und sterben aus...
Der Autoverkehr ist für einen großen Teil der Luftvergiftung, des Verkehrslärms und der Zerstörung unserer Landschaft verantwortlich.

Nach wie vor steigt der Bestand an Kraftfahrzeugen in Europa und damit auch die Verkehrs- und Umweltprobleme. Allerdings wurden im Hinblick auf den Benzinverbrauch und die Umweltfreundlichkeit beim Auto seit 1970 wesentliche Fortschritte gemacht.


Bei der Verbrennung von herkömmlichen Kraftstoffen in Otto- oder Dieselmotoren werden Schadstoffe freigesetzt.
Die Höhe der Schadstoffe wird durch die technische Ausgestaltung des Motors und durch die Qualität des eingesetzten Kraftstoffes bestimmt.
Durch eine Optimierung von Motortechnologie und Kraftstoffqualität lässt sich der Schadstoffausstoß reduzieren.
Der Katalysator spielt eine wichtige Rolle in der Umweltverschmutzung. Wenn es diese Erfindung nicht gäbe wäre unsere Umwelt noch viel mehr geschädigt.

Trotz des Katalysators sind die Abgase des Autos sehr giftig, sie verursachen Lungenkrebs und Atemschäden --- vor allem der Ruß mit angelagerten Giftstoffen und der Feinstaub bei Dieselmotoren ist sehr krebserregend.

Außerdem enthalten die Abgase:


Schwefeldioxid
Es verätzt die Lunge und schädigt die Atmung.
Von ihm wird nur noch wenig in die Luft abgegeben, da viele Autos einen Katalysator eingebaut haben.


Kohlendioxid
Es ist ein natürlicher Bestandteil unserer Luft aber es verdrängt Sauerstoff und kann dadurch zum Tod führen.
Es spielt bei der Ozonentstehung eine große Rolle!
Mann sieht es, wenn man ein Glas über ein Teelicht stellt, jeder kennt das,
àdas Teelicht geht aus!

Kohlendioxid ist nicht giftig, es steigert aber trotzdem die Erderwärmung.


Kohlenmonoxid ist ein Lungengift.... es ist farblos, geruchlos und geschmacklos.

Stickoxide bilden sich aus dem Stickstoff und dem Sauerstoff der Verbrennungsluft.
Sie sind Säurebildner. Sie sind schädlich für die menschliche Gesundheit, bewirken Schäden an Pflanzen, Bauwerken und Denkmälern und sind an der übermäßigen Bildung von Ozon beteiligt.

Es gibt 2 Wirkungsarten von Ozon:

Eine in der oberen Atmosphäre; dort schützt uns eine Ozonschicht vor der UV-Strahlung der Sonne.
Weil die Schicht die Strahlen abschwächt.
Wenn die Ozonschicht dünner wird bzw. sogar zerbricht, reden wir von einem Ozonloch. Durch das Ozonloch erhitzt sich die Erde stark. Dies hat / hätte erhebliche Folgen für uns.... für unser Immunsystem und vorallem für unsere Haut.


Das Andere, am Boden ist ein Schadgas, es schädigt Pflanzen, Tiere, Organismen und es reizt die Augen und schädigt die Atemwege.
Es entsteht aus Stickstoffoxid und Kohlenwasserstoff.


Und beinahe jedes Jahr steigen die Ozonwerte am Boden und die in der Atmosphäre sinken.
Dort wo erhöhten Ozonwerte auftreten, müssen sie nicht entstanden sein.

Ohne Sonnenenergie wäre menschliches Leben auf der Erde nicht möglich. Das Sonnenlicht trifft auf die Erde und erwärmt sie. Die aufgewärmte Erde funktioniert wie jeder warme Körper: vergleichbar einem Ofen gibt sie Wärmestrahlung ab. Würde diese Wärmestrahlung ungehindert ins Weltall entweichen, wäre es auf der Erde unerträglich kalt. Die Durchschnittstemperatur läge nicht bei plus 15°, sondern bei minus 18° Celsius. Glücklicherweise kann die langwellige Wärmestrahlung der Erde nicht ungehindert ins Weltall entweichen, denn die Erde besitzt eine Hülle aus verschiedenen Gasen: die Atmosphäre. Die erwärmten CO2-Moleküle wirken nun ihrerseits als Wärmestrahler und senden einen Teil ihrer Energie zur Erdoberfläche zurück. Man nennt diese Gase auch Treibhausgase. Treibhausgase behindern die Wärmerückstrahlung von der Erde in den Weltraum. Nehmen sie überhand, dann kehrt sich der erwünschte Effekt, daß die Erde nicht zuviel Wärme in den Weltraum abgibt, um: Es wird zuviel Wärme von den treibhausgasen auf die Erdoberfläche zurückgestrahlt, Die Erde „heizt“ sich unerwünscht stark auf!

Das geschieht gerade langsam aber zimlich sicher bei uns, da sich die Ozonschicht die unsere Erde vor UV-Strahlen schützt abbaut.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Stoffel



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