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Ecstasy - 3.Version - Referat



Infos zu Ecstasy


Was ist Ecstasy

Namen - Ecstasy, meist als Designerdroge bekannt, wird auch MDMA genannt

Preis – Eine Pille kostet zwischen 5-10 €

Aussehen/Form – Meist als Pille, kann aber auch als Pulver vorhanden sein

Konsumierung – Als Tablette schlucken oder als Pulver sniefen

Geschichte

Erstherstellung - Ecstasy wurde 1912 erstmal von einer Firma synthetisch Hergestellt

Patentierung - 1914 wurde Ecstasy als Appetitzügler patentiert

Namensgebung - 1983 wurde der Name Ecstasy erfunden um den Verkauf zu fördern

Suchtgift- und Betäubungsmittelgesetz – 1987 wurde Ecstasy ins Suchtgift- und Betäubungsmittelgesetze aufgenommen

Herstellung

Inhaltsstoffe – Ecstasy enthält Lactose, Saccharose, Koffein, Speed und Ephedrin

Wirkstoffe – Wirkstoffe von Ecstasy sind MDMA, MDA, MDE und MBDB

Zusätzliche Stoffe – In seltenen Fällen sind auch PMA, Atropin oder Scopolamin enthalten


Wirkung/Effekte

Wie wirkt Ecstasy – MDMA wirkt im Zentralnervensystem als Releaser (Ausschütter) der endogenen Monoamin-Neurotransmitter Serotonin

Welche Syndrome treten bei Konsum von Ecstasy auf - Es können Schwindelgefühle, Erhöhung der Herzfrequenz oder Anstieg der Körpertemperatur auftreten, sowie viele andere Nebenwirkungen

Risiken/Folgen

Nebenwirkung von Ecstasy – Hyperthermie, Dehydration, psychischen Abhängigkeit

Frauen Spezial - Kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen oder Menstruations-
beschwerden verursachen, bei Schwangerschaft beim Fötus Herzfehler verursachen oder zu Früh-Fehlgeburten führen

Langzeitschäden – Meist ist Hirnzellen Veränderungen die Folge von Ecstasykonsum

Rechtliche Lage

Wer wird bestraft – Meist der Dealer und nicht der Konsument.

Wie hart wird man bestraft – Kommt darauf an wie viele Drogen man bei sich führt und natürlich auf den Richter. Meist wird man zu Geldstrafen verurteilt, kann aber auch im Gefängnis enden.





Was ist Ecstasy:

Ecstasy gehört zu der Gruppe der Amphetaminabkömmlinge. Zu Ecstasy zählen auch Substanzen wie MDE, PMA, MDA, TMA und andere Strukturvarianten und deshalb wird diese Droge auch als die Designerdroge bezeichnet. Synthetische Betäubungsmittel, das heißt künstlich hergestellte, vorwiegend psychotrope Substanzen, sind Stoffe, die aus chemischen Komponenten zusammengesetzt sind und außerordentliche Wirkungsvielfalt aufweisen können. In Europa und insbesondere in Deutschland stehen beim Mißbrauch Amphetamin und seine Derivate - in Tablettenform als \"Ecstasy\" bezeichnet - sowie LSD im Vordergrund. Hersteller versuchen, durch Veränderung (\"Designen\") der chemischen Struktur einerseits eine Wirkungsverbesserung, andererseits aber auch eine Umgehung der betäubungsmittelrechtlichen Vorschriften zu erreichen. In diesem Zusammenhang stellt sich bei synthetischen Drogen das Problem der sogenannten \"Designer-Drogen\". Eine Pille kann 5 – 10 € kosten.


Geschichte

Ecstatsy wurde 1912 erstmal von einer deutschen Firma synthetisch, dass heisst im Labor, aus verschiedenen Stoffen hergestellt auf die wir später noch eingehen. 1914 wurde Ecstasy als Appetitzügler patentiert und in Amerika sogar bei Psychotherapie eingesetzt. Damals genoss Ecstasy noch einen legalen Status.
1983 erfand eine damals noch legale Verteilerkette den Namen Ecstasy um den Verkauf zu fördern.
Ab ca. 1985 wurde sie auf der Technoszene zur Tanzdroge und ist damit ein klassisches Beispiel des Versuches der Schaffung einer Harmonie zwischen innerem, subjektiven Befinden und äusserer Situation.
1987 wurde Ecstasy in die Suchtgift- und Betäubungsmittelgesetze aufgenommen.


Herstellung

Kommt aus illegalen (mobilen) Drogenlabors. Geschätzte 80% aller weltweit vertriebenen Pillen stammen aus Holland. Ecstasy ist meistens in Pillen- / Tablettenform, teilweise Kapseln mit unterschiedlichen Prägungen / Symbolen. Eine Tablette hat einen Durchmesser von ca. 5 bis 13 mm und hat eine Dicke von 3 bis 5 mm. Ecstasy bezeichnet verschiedene Wirkstoffe wie MDMA, MDA, MDE und MBDB. Sie beinhalten möglicherweise Lactose, Saccharose und Farbstoffe, Koffein, Speed oder Ephedrin. In sehr seltenen Fällen auch Substanzen wie PMA, Atropin oder Scopolamin, die die Gesundheit ernsthaft beinträchtigen und möglicherweise auch lebensbedrohlich wirken können.


Wirkungen:

MDMA wirkt im Zentralnervensystem als Releaser (Ausschütter) der endogenen Monoamin-Neurotransmitter Serotonin und Noradrenalin, und mit etwas schwächerer Wirkung auch Dopamin, was zu einem unüblich erhöhten Spiegel dieser Botenstoffe im Gehirn führt. Diese Transmitter prägen entscheidend die Stimmungslage des Menschen.
In der Grafik wird also der Serotonin-Status wiedergegeben im Laufe einiger Stunden bei einer zusätzlichen
unterschiedlichen Gabe von verschiedenen Stoffen, einmal Kochsalzlösung (Saline) und Vitamin C

Die Wirkung von Ecstasy setzt erst nach ca. 20-60 Minuten ein und hält 3-5 Stunden ein.

Zu Rauschbeginn treten oft Schwindelgefühle, Erhöhung der Herzfrequenz, Anstieg der Körpertemperatur (‚Ecstasy-Fieber’), Schweissausbrüche und Übelkeit auf. Des weiteren möglich sind ausserdem Unterdrückung von Hunger – und Müdigkeitsgefühlen, Pupillenerweiterungen, Seh – und Hörvermögen werden intensiver, Verkrampfung der Kiefermuskeln (Zähnemahlen), starker Durst, dem man unbedingt Folge leisten sollte, um eine Überhitzung zu vermeiden. Ausserdem sollte man diese Überhitzung strengstens vermeiden, da man sonst vertrocknen könnte. Die Wirkung entspricht auch etwa dem Körpereigenen Adrenalin. Allerdings wird der Wille zu körperlichen und geistigen Tätigkeiten abgeschwächt.
Eigentlich ist die Wirkung von Ecstasy nie vorhersehbar, da diese Droge aus vielen verschiedenen chemischen Stoffen zusammengesetzt ist.


Risiken

- Hyperthermie, dass heist Anstieg der Körpertemperatur auf bis zu 41° C = Überhitzung
- Dehydration durch Flüssigkeitsverlust beim Schwitzen ohne jedoch Durst zu empfinden
- Dementsprechend Störung des Mineralhaushaltes des Körpers und dadurch Zusammenbruch
mit Todesfolge möglich
- Gefahr der psychischen Abhängigkeit, d.h. ohne Ecstasy kaum noch Lust – und Erlebnisempfinden
-Natürliche Serotoninproduktion wird immer geringer – „normal“ Glücksgefühle können nicht mehr als positive empfunden werden -> Folge oft Dossissteigerung
-Gefährliche Abbauprodukte des MDMA im Körper können Schäden an den Membranen der Nervenzellen im Gehirn hervorrufen.

Personen mit folgenden körperlichen Beschwerden sollten auf keinen Fall Ectasy konsumieren: Asthma, Zuckerkrankheit, Epilepsie, Bluthochdruck und Störungen der Herz-Kreislauf-Regulation.

Frauen Spezial:
Ecstasy kann -
- Kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen
- Menstruationsbeschwerden hervorrufen
- höhere Depression als bei Männern zur Folge haben

Bei Schwangerschaft
- Kann beim Fötus Herzfehler verursachen
- oder zu Früh- und Fehlgeburten kommen


Folgen:

Erstaunlich ist, dass die Drogenkonsumenten immer jünger werden. Das Einstiegsalter rutste von 15 Jahren auf 12 bis 13 Jahre. Machten die Jugendlichen früher zu 85% mit Haschisch erste „Erfahrungen“, so sind derzeit Ecstasy Tabletten gefragt. Cannabis und Ecstasy und Auch LSD sind erschwinglich. Viele Jugendliche steigen mit Heroin ein. Das macht natürlich sofort abhängig, wie man es im Buch „ Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“, gesehen hatte.
Sie schnupften es wie Kokain, manchen wird Heroin als Kokain verkauft. Die Kids abhängig zumachen ohne dass es sie es wissen – ist eine Mache der Dealer. Damit haben sie die Jugendlichen in ihrer Macht. Als Käufer oder als Nachwuchsdealer mit guten Verbindungen zu Mitschülern.
Die Dealer wissen diese Situationen gekonnt auszunützen.
Bei Langzeitkonsum gibt es an bestimmten Hirnzellen Veränderungen. Der Körper erholt sich von einer Tablette (100 mg) erst nach etwa vier Wochen wieder.
Bei Psychokater nach dem „Runterkommen“ helfen eine heisse Dusche, frische Klamotten, ausreichend Schlaf und tryptophanhaltige Lebensmittel (Milch, Eier, Bananen, Nudeln).
Wer Ecstasy also ständig einnimmt, läuft Gefahr seinem Körper zu wenig Erholung geben.


Infos Rechtslage:

Der Erwerb von harten und weichen Drogen ist in Deutschland grundsätzlich ein Straftatbestand. Daher werden die Daten von Personen, die solche Drogen -auch in geringen Mengen \"für den Eigenkonsum\"- mit sich führen durch die Polizei aufgenommen und eine Anzeige gestellt. Jedoch sieht die Staatsanwaltschaft in der Regel von einer weitergehenden Strafverfolgung ab, wenn die durch den Gesetzgeber festgelegten Kleinmengen eingehalten wurden. Auch mit Personen, bei denen -bspw. im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle- der Konsum von Drogen nachgewiesen werden kann, wird wie zuvor beschrieben verfahren; denn schließlich müssen sie irgendwie an die Drogen gekommen sein (sie fallen ja nur selten vom Himmel;))








Dieses Referat wurde eingesandt vom User: ProGamer



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